Rhinozeros
Acryl auf Leinwand, 70 x 50cm, 2016, Vorlage: Zeitungsfoto
Der Name Rhinoceros wurde 1758 von Linnaeus als wissenschaftliche Bezeichnung eingeführt (griechisch rhinos = Nase und kéras =Horn).
Für die europäische Kunstgeschichte herausragend ist der Holzschnitt „Rhinocerus“ von Albrecht Dürer (1471-1528) aus dem Jahr 1515.
In der chinesischen Medizin gilt das Pulver aus den Hörnern eines Nashorns als Medikament und als Potenzmittel, sehr zum Leidwesen der Tiere, die sehr unter Wilderei zu leiden haben. Doch die Schutzmaßnahmen zahlen sich aus. In Afrika lebten 2010 wieder mehr als 20.400 Breitmaul- und über 5.000 Spitzmaulnashörner. Beide Bestände haben sich seit 1995 fast verdoppelt.
Die nächsten heute lebenden Verwandten der Nashörner sind die Pferde und die Tapire.